_Durch­laufofen

Eine Durchlaufofen findet Anwendung bei kontinuierlich ablaufenden Wärmebehandlungsverfahren wie etwa dem Härten-Vergüten, Sintern und Brennen von elektronischen Bauelementen sowie beim Tempern und Aushärten von Kunststoffen wie auch beim Löten, Hartlöten oder Einebnen von Lot (dem Material für eine Lötverbindung).

Die zu erwärmenden Werkstücke werden im Durchlaufofen bewegt und einer bestimmten Temperatur unterzogen. Spezielle Blenden am Ein –und Ausgang ermöglichen ein äußerst effizientes Verfahren, da kaum Hitze entweichen kann und somit Energie gespart wird.

Die Steuerung der einzelnen Durchläufe erfolgt automatisch, nachdem die Werkstücke den Ofeneingang passiert haben.
Ist der Prozess des sogenannten Temperns, das das Erwärmen über einen längeren Zeitraum bezeichnet, abgeschlossen, werden die Werkstücke an der Ausgabe der Transportbahn entnommen. Wird eine solche Ofen-Bauform mit einem Einfahrwagen betrieben kann das Chargieren (Be- und Entladen) enorm erleichtert werden. Die Durchlaufbänder gibt es in diversen Ausführungen: Kettentransport, Drahtgewebe, Kunststoffbänder, Querstabbauweise.

Branchenlösungen dieser Industrieofen-Bauform

Aushärten
Härten-Vergüten
Sintern
Tempern
Vorwärmen-Löten
Vorwärmen-Trocknen

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